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Bochumer Studien zur Philosophie (vols. 1–56, 1982–2015)
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Bochumer Studien zur Philosophie (vols. 1–56, 1982–2015)
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Realism and Individualism
Author(s): Mateusz W. Oleksy and Wieslaw OleksyRealism and Individualism. Charles S. Peirce and the Threat of Modern Nominalism discusses the main problems, tenets, assumptions, and arguments involved in Charles S. Peirce's early and late realist stances and subjects to critical scrutiny the still dominant view that Pragmatic Realism merely extends or refines new arguments in support of Scholastic Realism without questioning its basic assumptions. The book presents a critical overview of Peirce’s views on modern nominalism and offers a novel approach to the social-anthropological underpinnings of his realism, especially Pragmatic Realism vis à vis the individualist tendencies in modern thought.
The book is of interest to scholars and students of philosophy, especially students of American pragmatism, anthropology, linguistic pragmatics, as well as to anyone interested in Charles S. Peirce, Duns Scotus, Ockham, and generally to semioticians, social scientists, and sociologists.
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Richard Billingham “De Consequentiis” mit Toledo-Kommentar
Author(s): Stephanie Weber-SchrothThe theory of consequences is one of the most important developments of medieval logic and was an integral part of the logic curricula at universities. One of the most famous authors of school tracts in the 14th century was Richard Billingham who was well known for his Speculum puerorum, a famous and influential text in the 14th and 15th century. This book includes the critical editions of three copies of Billingham's tract De consequentiis and the edition of the Toledo commentary on this tract. Apart from these texts the book will consider some short school tracts of Billingham's contemporaries as well as the elaborated treatises on the consequences in Ockham's Summa logicae and Burleigh's De putitate artis logicae. The introduction gives information about the author, the historical context and the latest developments of research. The concept of consequences in the British tradition is discussed in the detailed commentary on Billingham's tract which follows the editions.Die Folgerungslehre ist eine der bedeutendsten Entwicklungen mittelalterlicher Logik und war integraler Bestandteil der Logik-Curricula an den Universitäten. Zu den bedeutendsten Autoren von Schultraktaten im 14. Jh. zählt Richard Billingham, Autor des Speculum puerorum, einem berühmten und einflußreichen Text über das Beweisen von Aussagen. Die vorliegende Arbeit enthält die kritischen Editionen dreier Kopien von Billinghams Traktat Über die Folgerungen (De consequentiis) und die Edition des Toledo-Kommentars zu diesem Traktat. Darüber hinaus werden in der Arbeit einige zeitgenössische Schultraktate sowie die ausgearbeiteten Abhandlungen zu den Folgerungen in Ockhams Summa logicae und Burleighs Traktat De puritate artis logicae berücksichtigt. Die Einleitung informiert über den historischen Kontext, den gegenwärtigen Forschungsstand sowie über den Autor und sein Werk. Den Editionen schließt sich ein ausführlicher Kommentar an, in dem der Folgerungsbegriff der Britischen Tradition diskutiert wird und der dem Leser weitere Hilfen zum Verständnis des Textes bietet.
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Rezeption und Interpretation der Aristotelischen Politica im späten Mittelalter
Author(s): Christoph FlüelerDie Entdeckung der Aristotelischen Politica muss als einschneidendes Ereignis in der Geschichte der politischen Theorien im Mittelalter verstanden werden. Gleich nach dem Erscheinen der ersten vollständigen Übersetzung wurde dieses Werk von der gelehrten Welt des Abendlandes mit grossem Interesse studiert und kommentiert. Die berühmtesten politischen Werke des späten Mittelalters, wie der Bestseller De regimine principum von Aegidius Romanus oder die äusserst kontroversen Bücher wie die Monarchia von Dante oder der Defensor pacis von Marsilius von Padua basieren weitgehend auf der mittelalterlichen Rezeption der Aristotelischen Politica. Von zentraler Bedeutung für das Verständnis politischer Theorien im 13. und 14. Jahrhundert sind natürlich auch die Kommentare zu diesem Werk. Weit über hundert Kommentare sind von circa 1270 bis 1500 überliefert. Sie zeigen, wie die politische Philosophie des den mittelalterlichen Verhältnissen angepasst werden musste und auf welche Weise das erste Mal im Abendland an der Universität politische Wissenschaft gelehrt wurde. Der zweite Teilband enthält ein Verzeichnis der Kommentare zur Politica and Yconomica im genannten Zeitraum. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Kommentaren in Quaestionenform gewidmet, von denen jeweils auch die Tabula quaestionum ediert wird.
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Rezeption und Interpretation der Aristotelischen Politica im späten Mittelalter
Author(s): Christoph FlüelerDie Entdeckung der Aristotelischen Politica muss als einschneidendes Ereignis in der Geschichte der politischen Theorien im Mittelalter verstanden werden. Gleich nach dem Erscheinen der ersten vollständigen Übersetzung wurde dieses Werk von der gelehrten Welt des Abendlandes mit grossem Interesse studiert und kommentiert. Die berühmtesten politischen Werke des späten Mittelalters, wie der Bestseller De regimine principum von Aegidius Romanus oder die äusserst kontroversen Bücher wie die Monarchia von Dante oder der Defensor pacis von Marsilius von Padua basieren weitgehend auf der mittelalterlichen Rezeption der Aristotelischen Politica. Von zentraler Bedeutung für das Verständnis politischer Theorien im 13. und 14. Jahrhundert sind natürlich auch die Kommentare zu diesem Werk. Weit über hundert Kommentare sind von circa 1270 bis 1500 überliefert. Sie zeigen, wie die politische Philosophie des den mittelalterlichen Verhältnissen angepasst werden musste und auf welche Weise das erste Mal im Abendland an der Universität politische Wissenschaft gelehrt wurde. Der zweite Teilband enthält ein Verzeichnis der Kommentare zur Politica and Yconomica im genannten Zeitraum. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Kommentaren in Quaestionenform gewidmet, von denen jeweils auch die Tabula quaestionum ediert wird.
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