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Bochumer Studien zur Philosophie (vols. 1–56, 1982–2015)
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Bochumer Studien zur Philosophie (vols. 1–56, 1982–2015)
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Rezeption und Interpretation der Aristotelischen Politica im späten Mittelalter
Author(s): Christoph FlüelerDie Entdeckung der Aristotelischen Politica muss als einschneidendes Ereignis in der Geschichte der politischen Theorien im Mittelalter verstanden werden. Gleich nach dem Erscheinen der ersten vollständigen Übersetzung wurde dieses Werk von der gelehrten Welt des Abendlandes mit grossem Interesse studiert und kommentiert. Die berühmtesten politischen Werke des späten Mittelalters, wie der Bestseller De regimine principum von Aegidius Romanus oder die äusserst kontroversen Bücher wie die Monarchia von Dante oder der Defensor pacis von Marsilius von Padua basieren weitgehend auf der mittelalterlichen Rezeption der Aristotelischen Politica. Von zentraler Bedeutung für das Verständnis politischer Theorien im 13. und 14. Jahrhundert sind natürlich auch die Kommentare zu diesem Werk. Weit über hundert Kommentare sind von circa 1270 bis 1500 überliefert. Sie zeigen, wie die politische Philosophie des den mittelalterlichen Verhältnissen angepasst werden musste und auf welche Weise das erste Mal im Abendland an der Universität politische Wissenschaft gelehrt wurde. Der zweite Teilband enthält ein Verzeichnis der Kommentare zur Politica and Yconomica im genannten Zeitraum. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Kommentaren in Quaestionenform gewidmet, von denen jeweils auch die Tabula quaestionum ediert wird.
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Die Kyniker in der modernen Forschung
Editor(s): Margarethe BillerbeckMore LessDie Protestbewegungen und gesellschaftlichen Umwälzungen unserer Zeit haben dazu beigetragen, das Interesse an den antiken Kynikern und ihrer Lehre von der Umwertung aller Werte neu zu wecken. Geprägt durch Diogenes von Sinope und Krates von Theben, seinen markantesten Vertretern, war der Kynismus zu einem wichtigen Bestandteil der griechischrömanischen Popularphilosophie geworden. Zweck dieses Sammelbandes ist es, durch Wiederabdruck wegweisender Beiträge zu Persönlichkeiten, Aspekten und einzelnen Begriffen dieser geistigen Bewegung sowie durch eine kritische Einleitung und eine ausführliche Bibliographie einen Überblick über 150 Jahre Kynikerforschung zu geben, die seit Eduard Zellers griechischer Philosophiegeschichte bemüht war aufzuzeigen, wie nachhaltig kynisches Gedankengut bis ins ausgehende Altertum die Literatur beeinfluîte und selbst bei frühchristlichen Autoren seine deutlichen Spuren hinterließ .
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Medieval Mereology
Author(s): Desmond Paul HenryMereology is the theory which deals with parts and wholes in the concrete sense, and this study follows its varied fortunes during the Middle Ages. Preliminary indications as to its metaphysical situation are followed by a brief sketch of Boethius' contribution. Peter Abelard, Gilbert of Poitiers, Clarembald of Arras, and Joscelin of Soissons are among the twelfth-century authors examined. The effect of the subsequent recovery of Aristotle's Metaphysica on Mereology is typified by sketches of the many and varied uses made of the latter by Aquinas. A brief sample of Buridanian treatment is followed by an account of those applications made under the umbrella of thirteenth-century comment on Aristotle's De Sophisticis Elenchis. The curiously original theories of Wyclif are brought to light, as also also samples from Walter Bruleigh, Nicholas of Paris, William of Ockham, and Paul of Venice. Readers interested in such subjects as logic, metaphysics, philosophy, theology, linguistics, pyschology, and their history, will find the work relevant to their studies. No logical symbolism is used in the main body of the book, but some contemporary background is appended so that those who wish to do so may follow it up.
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Modes of Knowledge and the Transcendental
Author(s): Henri OosthoutThe philosophy of Plotinus is usually depicted as a quest for the absolute, outside and beyond the world of human knowledge and experience. Yet in the late treatise Ennead 5.3 [49], Plotinus shows himself a philosopher of the transcendental, rather than of the transcendent. Starting from a critical analysis of the idea of self-knowledge, he develops a world-view in which central notions of his metaphysics are represented, not as different “hypostases” or transcendent beings, but as limiting cases of reality as we human beings know it. Fundamental to this world-view is Plotinus' assumption that a close analogy can be established between the psychological and the physical description of man.
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Laien in der Philosophie des Mittelalters
Author(s): Ruedi ImbachDie Frage nach der Laien in der Philosophie des späteren Mittelalters wurde bis jetzt kaum oder gar nicht thematisiert. Entweder beschränkte sich die philosophiehistorische Forschung auf die Erschliessung der Texte aus der gelehrten und universitären Tradition des Philosophierens oder unterließ es, den Stand der Philosophierenden oder Adressaten zu berücksichtigen. Indessen zeigt bereits ein sehr oberflächlicher Blick auf die im späteren Mittelalter produzierten Texte philosophischen Inhalts, daß es sich lohnt, die Frage nach den »Laien« und ihrer Beziehung zur Philosophie aufzuwerfen: Es läßt sich in der Tat eine stattliche Zahl von Texten identifizieren, die für Laien geschrieben worden sind. Nicht weniger bedeutsam sind jene Texte, die von Laien verfaßt wurden. Es genügt, an Dante, Lull und Christine von Pisan zu erinnern. Sind diese Fakten für die Philosophiehistorie belanglos oder eröffnen sie den Zugang zu einer anderen Wahrnehmung der Philosophie im Mittelalter? In den fünf Studien dieses Bandes wird dafür plädiert, daß es sich lohnt, die Frage nach dem Verhältnis von Laien und Philosophie genauer zu untersuchen. Dank einer sehr reichhaltigen Dokumentation eröffnet dieser Band den Zugang zu einer bisher völlig vernachlässigten Welt der mittelalterlichen Philosophie, von der die Philosophiegeschichte in Zukunft nicht mehr wird abstrahieren können. Mit gutem Recht kann hier von der Entdeckung eines anderen philosophischen Mittelalters gesprochen werden.
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Kritiker der Unsterblichkeitsdoktrin in Mittelalter und Renaissance
Author(s): Olaf PlutaDie Destruktion der rationalen Psychologie als Doktrin ist, dem gängigen Urteil nach, das Verdienst von David Humes Essay Of the Immortality of the Soul und Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft. Hume und Kant stellen aber nur Höhepunkte einer Bewegung dar, deren Beginn wesentlich früher anzusetzen ist.
Die Frage nach der Unsterblichkeit der Seele gehörte in Mittelalter und Renaissance zu den meistdiskutierten und meistumkämpften Themen. Die Studie stellt in detaillierten Analysen die damalige Tradition der methodologisch streng philosophischen Kritik an den Unsterblichkeitsbeweisen vor, die über Heinrich von Harclay und Wilhelm von Ockham, Johannes Buridan und seine Schule (Peter von Ailly, Lorenz von Lindores, Heinrich Olting von Oyta, Marsilius von Inghen, Paul von Worczyn, Benedikt Hesse von Krakau, Biagio Pelacani von Parma) zu Pietro Pomponazzi führt. Dabei wird auch eingegangen auf die Verbindungen Martin Luthers zu dieser Tradition. Die Darstellung des Einflusses dieser Tradition auf die deutsche Aufklärung schließt die Studie ab.
Ein umfangreicher Anhang bietet erstmalig zahlreiche aus den Handschriften erhobene Texte der genannten philosophischen Richtung, deren hier präzis nachgewiesenes kritisches Potential für ganze Epochen der Geistesgeschichte konstitutiv gewesen ist.
Interessierte: Historiker der Philosophie des Mittelalters, der Renaissance und der Aufklärung.
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The Metaphysics of Transcendental Subjectivity
Author(s): Joseph Claude EvansThe general topic of this book is the metaphysics of the subject in Kantian transcendental philosophy. A critical appreciation of Kant's achievements requires that we be able to view Kant's positions as transformations of pre-Kantian philosophy, and that we understand the ways in which contemporary philosophy changes the letter of Kantian thought in order to be true to its spirit in a new philosophical horizon. Descartes is important in two respects. One the one hand, he institutes a philosophical movement which can be said to culminate in Kant; on the other hand, Descartes is one of the major opponents against whom Kant argues in establishing his own position. In either case, the Cartesian cogito is a central concern. Wilfred Sellars restates and transforms Kantian positions in the context of contemporary philosophy after the "linguistic turn", using the Platonic metaphor that thought is similar to discourse.
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